Ausbildungsbonus ist Opfer schwarz- gelber Kürzungspolitik

Veröffentlicht am 17.12.2010 in MdB und MdL

Katja Mast MdB vor dem Bundestag

Regierung erteilt Verlängerung des Förderinstruments für Jugendliche im Deutschen Bundestag eine klare Absage

Auf Initiative der Arbeitsmarktexpertin Katja Mast hatte die SPD- Bundestagsfraktion einen Antrag in den Bundestag eingebracht, um das Förderinstrument für Jugendliche, die es besonders schwer haben, zu verlängern.

Um das Auslaufen des Ausbildungsbonus zum Jahresende frühzeitig zu verhindert, stellte Katja Mast zur Zukunft des wichtigen arbeitsmarktpolitischen Instruments für Jugendliche Fragen an die Bundesregierung.

Aus dem Antrag:
Junge Menschen brauchen echte Perspektiven am Arbeitsmarkt. Insbesondere Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger früherer Schulentlassjahre (Altbewerberinnen und Altbewerber), die es aufgrund persönlicher Umstände schwer haben, einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu finden, brauchen gezielte Unterstützung durch eine chancenorientierte Arbeitsmarktpolitik. Denn nur durch einen echten Einstieg in den beruflichen Aufstieg ist die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben möglich. Mit dem „Fünften Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze – Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen“ (Bundestagsdrucksache 16/8718) wurde 2008 mit dem Ausbildungsbonus ein arbeitsmarktpolitisches Instrument geschaffen, um jungen Menschen durch einen zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsplatz und gegebenenfalls durch ergänzende sozialpädagogische Begleitung, Perspektiven am Arbeitsmarkt zu eröffnen. Bis zum September 2010 haben mehr als 40.000 Altbewerberinnen und Altbewerber durch den Ausbildungsbonus eine Chance auf einen Einstieg in den beruflichen Aufstieg erhalten.

 

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