212 langzeitarbeitslose Jugendliche in Pforzheim und Enzkreis sind 212 zu viel

Veröffentlicht am 05.07.2007 in MdB und MdL

Katja Mast will Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren und setzt Beschäftigungszuschüsse durch

"212 Jugendliche in Pforzheim und im Enzkreis waren im Juni langzeitarbeitslos. Damit finde ich mich nicht ab", sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast und ergänzt: "Ich will Arbeit und nicht Arbeitslosigkeit finanzieren. Dass wir heute in Berlin Beschäftigungszuschüsse für langzeitarbeitslose Jugendlichen durchsetzen konnten, macht Mut. Denn für sie ist Arbeit die beste Chance sich zu bewähren und ihre Qualifikation zu verbessern."
Mit dem Beschäftigungszuschuss können Unternehmen Unterstützung finden, die Jugendliche einstellen, die mindestens sechs Monate arbeitslos waren. Gültig ist der heute verabschiedete Beschäftigungszuschuss und Qualifizierungskombilohn ab Oktober 2007 und gilt bis Ende 2010. Die Situation der Betroffenen Jugendlichen ist unterschiedlich - manche haben eine Ausbildung andere nicht.
Deshalb ist der Zuschuss für Jugendliche ohne Ausbildung an einen Qualifizierungszuschuss gekoppelt, der mindestens 15 Prozent beträgt.
"In Berlin auch für jene etwas erreichen, die nicht im Licht der Öffentlichkeit stehen - das habe ich mir vorgenommen. Meine Tätigkeit im Ausschuss für Arbeit und Soziales ist dafür eine verlässliche Basis. Insbesondere wenn es um Jugendliche geht", betont Katja Mast.
Das Gesetz sieht einen maximalen Zuschuss von monatlich 500 Euro für 12 Monate vor. Der Zuschuss ist abhängig vom Bruttolohn und kann höchstens bei 50 Prozent liegen.
"Hier ist es gelungen, mein Ziel für Pforzheim und den Enzkreis, junge Menschen in Arbeit zu bringen, praxisorientiert in Gesetzesform zu gießen - das ist Ansporn und Bestätigung zugleich", bemerkt Katja Mast.

 

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