Von hitzigen Diskussionen und der Wahl des neuen Juso-Kreisvorstandes für den Enzkreis

Veröffentlicht am 05.12.2017 in Allgemein

Am vergangenen Freitagabend trafen sich die Jusos Enzkreis zu ihrer Jahreshauptversammlung in Mühlacker-Enzberg. Neben der Wahl des neuen Kreisvorstandes wurde gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Katja Mast und Roland Zebli, Kreisvorsitzender der AG60+, sowie der stellvertretenden Juso-Landesvorsitzenden Annkathrin Wulff über die aktuelle Lage in Berlin diskutiert.

Die Meinungen, wie es nun weiter gehen müsse, sind unter den Jusos, wie wohl in vielen Gremien der Partei und in ganz Deutschland, gespalten. Ob Minderheitsregierung oder doch lieber wieder eine große Koalition, eines steht fest: Eine Neuwahl ist nicht zu bevorzugen.

„Es ist offensichtlich, dass die große Koalition mit insgesamt 14 % Stimmverlust der beiden Koalitionspartner, abgewählt wurde“, so Michael Hofsäß.

Dennoch müsse man, in Anbetracht der aktuellen Lage, Gespräche in Erwägung ziehen. „Wichtig ist, dass unsere Mitglieder in jedem Schritt mit einbezogen werden und mitentscheiden“, fügt Paul Renner hinzu. Man wird wichtige Kernthemen der SPD durchsetzen müssen um die Parteibasis überzeugen zu können. „So kann man auch sicher sein, dass wir in einer möglichen Koalition gute Arbeit leisten für Deutschland.“ Komme der Koalitionsvertrag nicht zustande, „obliegt das weitere Verfahren am Ende dem Bundespräsidenten“, so Davis Riedel.

Michael Hofsäß (Neulingen) wurde als Kreisvorsitzender wiedergewählt. Auch Paul Renner (Mühlacker) ist erneut stellvertretender Kreisvorsitzender. Davis Riedel (Mühlacker) übernimmt das Amt des Pressesprechers, Evelyn Moor (Eisingen) wurde als Kassiererin in den Vorstand berufen. Sandro Theurer und Adrian Pelz (beide Sternenfels) wurden als Beisitzer ernannt.

Der Kreisvorsitzende gibt eine Aussicht: „Wir freuen uns auf ein weiteres interessantes Arbeitsjahr und hoffen sowohl thematisch als auch in der Öffentlichkeitsarbeit wieder präsent zu sein. Mit unserem neuen Kreisvorstand sind wir dafür gut aufgestellt.“

 

Unsere Frau in Berlin: Katja Mast

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