SPD-Kreisvorsitzender Steinhilper warnt vor nicht zugelassenen Gentechnik-Produkten

Veröffentlicht am 16.01.2010 in Bundespolitik

In einem Schreiben an Ministerin Aigner wendet sich die Enzkreis-SPD, vertreten durch ihren Vorsitzenden Timo Steinhilper, an das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Ver-braucherschutz zum Thema "Grüne Gentechnik". Gemeint ist damit z. B. die gentechnische Veränderung bei Mais. Steinhilper fordert in seinem Brief Bundesministerin Aigner auf, eine Politik pro Gentechnik nicht weiter zu verfolgen, sondern zu dem Beschluss der Großen Koalition noch vor den letzten Bundestagswahlen zu stehen, denn "den Kurswechsel der derzeitigen Bundesregierung in der Gentechnik-Politik betrachte ich, aber auch viele Bürgerinnen und Bürger im Enzkreis, mit großer Sorge.", so Steinhilper wörtlich.

Da in Kürze nun auch der EU-Ministerrat darüber abstimmen wird, ob Gen-Mais wieder
kommerziell auf Feldern der Gemeinschaft angebaut werden darf, fordert er namens des SPD-Kreisverbandes Enzkreis die Ministerin auf: "Kehren Sie zur verantwortungsvollen Politik des Jahres 2009 zurück! Stimmen Sie im EU-Ministerrat gegen die Wieder- und Neu-zulassung von Genmais-Sorten wie "MON810"! Sorgen Sie dafür, dass Lebens- und Futter-mittel weiterhin frei bleiben von Spuren nicht zugelassener Gentechnik-Produkte. Die "Null-toleranz" darf nicht, wie im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und F.D.P. angekündigt, auf-geweicht werden!"
Die Enzkreis-Genossen stehen mit Ihrem Verlangen nicht alleine da. Auch andere Gruppierung kämpfen schon jahrelang gegen die gentechnische Veränderung von Saatgut in der Landwirtschaft.

 

Homepage SPD Enzkreis/Pforzheim

Unsere Frau in Berlin: Katja Mast

Wir bei Facebook

Aufrufe

Besucher:3
Heute:72
Online:1